Ans Ende der Welt - Etappe 10: Von Feldkirch nach Konstanz





Die ganze Nacht hatte es geregnet und auch in der Früh sah es weiterhin nach Regen aus. Schnell packten wir unser Zeug zusammen und radelten los. Schon sehr bald verabschiedeten wir uns von Österreich und überquerten die Schweizer Grenze.




In Kriessern begann es endgültig zu regnen, also machten wir uns auf die Suche nach einem Café oder Restaurant. Von einer Dame bekamen wir einen tollen Tipp und wurden in der Bäckerei Lüchinger fündig: süßes Frühstück mit Brötli und Kipfli. Vor allem aber fanden wir dort wohl eines der freundlichsten Dörfer überhaupt: kaum jemand ging vorbei ohne ein wenig mit uns zu tratschen.




Und siehe da: als wir mit dem Frühstück fertig waren, hatte auch der Nieselregen wieder nachgelassen und wir konnten unseren Weg halbwegs trocken fortsetzen.




Kurze Zeit später konnten wir einen ersten Blick auf den Bodensee werfen...





... und machten eine weitere Pause am See, wo wir auch letztes Jahr schon einmal gesessen hatten. Auch damals war das Wetter nicht unbedingt das Beste ;-)






Diesmal hatten wir aber mehr Glück, denn die Regenwolken verabschiedeten sich im Laufe des Tages und manchmal kam sogar die Sonne zum Vorschein.






Perfektes Wetter zum Reifenwechseln ;-) Denn nur 15 Kilometer vor Konstanz hatte Walters Hinterrad plötzlich einen Platten. Auch nach mehrmaligem Absuchen des Reifens konnten wir allerdings keine Ursache für das kleine Loch im Schlauch finden. Egal, alter Schlauch raus, neuer Schlauch rein...





... und schon radelten wir die letzten Kilometer nach Konstanz, wo wir bereits ein Viertel der Gesamtstrecke geschafft hatten. Für zwei Tage wurden wir bei lieben Freunden aufgenommen und freuten uns über entspannte Ruhetage. Danke nochmals ♥







Hier noch einmal der Weg von Feldkirch nach Konstanz:




Weiter zu Etappe 11: Von Konstanz nach Waldshut

Kommentare

  1. Hallo Walter und Julia,
    freut mich den Blog über eure Reise ans Ende der Welt zu verfolgen.
    Walter wird mir zu Weihnachten in der Arbeit einiges darüber noch erzählen.
    Lg
    Thomas M (Bearingpoint)

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