Ans Ende der Welt - Etappe 15: Von Besançon nach Choisey
Nach einem schnellen Kaffee vor unserem Zelt führte der erste Weg ins Zentrum von Besançon. Mit den gepflasterten Straßen und hoheitlichen Häusern fanden wir die Stadt um einiges schöner als die Vororte versprachen. Wir fanden auch gleich eine nette Bäckerei und bekamen ein zweites Frühstück in Form von Cappuccino und Croissants. Perfekt!
Mit einem letzten Blick auf die Zitadelle verabschiedeten wir uns wieder von Besançon und radelten weiter der Doubs entlang.
Kaum waren wir wenige Kilometer gefahren, begann es zu nieseln - und hörte für die nächsten Stunden auch nicht mehr auf. Kurz vor Thoraise durchquert der Rhein-Rhône-Kanal einen Tunnel und kürzt dadurch eine Flussschleife der Doubs ab. Der Radweg fährt hier eine kleine Schleife und führt auch am anderen Ende des Tunnels weiter.
Kurze Zeit später fanden wir eine geöffnete Boulangerie (= Bäckerei) und konnten frische Baguettes, Quiches und Eclairs ergattern. Nicht einmal der leichte Nieselregen konnte uns die Freude an diesen französischen Köstlichkeiten verderben.
Begeistert und zufrieden ging es weiter. Und siehe da, plötzlich konnten wir uns auch noch über strahlend blauen Himmel freuen!
Noch schöner wurde der Weg kurz vor Dole, der Radweg wird hier von uralten Bäume gesäumt ♥
Aber auch die Stadt Dole gefiel uns wahnsinnig gut! Wir gönnten uns einen Sightseeing-Spaziergang durch die schöne Altstadt, besichtigten die Kirche Notre-Dame und ließen uns zum wiederholten Male einen schwarzen Kaffee schmecken, obwohl wir einen mit Milch bestellt hatten. Unser mangelndes Französisch ändert noch unsere Kaffeegewohnheiten.
Zurück zum Radweg spazierten wir über einen Spazierweg, der für Radfahrer nicht unbedingt der geeignetste ist ;-) ...
... fuhren noch ein paar Kilometer weiter ...
... und bezogen - wieder gemeinsam mit unseren Fahrrädern - ein Zimmer im Ibis Budget Hotel Choisey.
Hier die 15. Etappe nochmal im Schnelldurchlauf:
Weiter zu Etappe 16: Von Choisey nach Santenay
Danke für diese Fotos. Frankreich ist meine Nummer 1. Ob mit Rad zu Fuß oder sonst irgendwie. Da hat man seine Ruhe und hat gute Leute. Ich bin gespannt und nehme ein paar Anregungen der Route mit.
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