Österreichreise Tag 19: Von Heiligenblut am Großglockner nach Möllbrücke





In der Nacht hatte es wieder einige heftige Gewitter gegeben, von denen uns glücklicherweise aber nur die Ausläufer erwischten. Auch für die kommenden Tage wurde uns nicht viel besseres Wetter prophezeit. Umso schöner, dass wir bei blauem Himmel und herrlichstem Sonnenschein aus dem Zelt krabbelten. Mit einem letzten Blick zurück verabschiedeten wir uns von Heiligenblut und dem Großglockner und rollten auf selbem Weg auf dem Glockner Radweg wieder zurück hinunter. 


 


Vom Sonnenschein mussten wir uns aber recht bald verabschieden. Die prophezeite Schlechtwetterfront holte uns nämlich recht bald ein und blieb auch den restlichen Tag unser treuer Begleiter 😅


 


Eine besonders düstere Gewitterwolke saßen wir im Glen Bothy aus, einem urigen kleinen Pub direkt am Glockner Radweg, wo sehr viel Wert auf regionale Köstlichkeiten gelegt wird. Das belegte Brot versüßte uns unsere Wartezeit wirklich sehr!




Für die restliche Strecke wurden wir zwar immer von dunklen Wolken begleitet, kamen aber tatsächlich halbwegs trocken durch den restlichen Tag.


 


In Möllbrücke steuerten wir Möllcamping am Ufer der Möll an. Den Campingplatz kannten wir bereits von unserer Österreichrunde 2019 und damals - in der Nachsaison - standen dort außer uns nur drei weitere Wohnmobile. Diesmal war der Campingplatz ziemlich voll und wir bekamen einen kleinen Platz direkt neben dem Spielplatz zugewiesen. So hatten wir in unmittelbarer Nähe aber immerhin auch gleich einen überdachten Platz 😅




Gegen Abend bekamen wir radreisende Zeltnachbarn und verbrachten einen gemütlichen Abend mit einer Flasche Rotwein, getrunken wahrlich stilvoll aus unseren Edelstahltassen, und tollen Geschichten von Radreise-Abenteuern. Danke nochmals ❤


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