Österreichreise Tag 16: Vom Afritzer See nach Flattach





Schon recht früh wurden wir von der Sonne aus dem Zelt gekitzelt und setzten unseren Weg durch das Gegendtal fort: meist entlang der viel befahrenen Millstätter Straße und vorbei am Feldsee zum Millstätter See. Eines der ersten geöffneten Lokale nutzten wir auch gleich für eine kleine Kaffeepause. Den passenden (Frühstücks-)Kuchen bekamen wir dort allerdings nicht, immerhin handelte es sich dabei um den "Fischimbiss im Garten", ein netter kleiner Gastgarten mit Traumblick auf den Millstätter See und - wie der Name verrät - einer Karte voller Fischspezialitäten 😉


 


Am Nordufer entlang fuhren wir nach Seeboden, wo wir uns vom Millstätter See auch schon wieder verabschieden mussten. Und nur kurz darauf radelten wir auch erstmals bei einem Hinweisschild vorbei, das auf den Glockner Radweg verwies und dem wir nun auch weiter folgten. Statt wie geplant nach Spittal an der Drau bzw. zum Drauradweg bogen wir auf den Lieserradweg und schließlich auf den Lendorferweg ab. Größtenteils war uns aber auch diese Strecke schon bekannt, immerhin waren wir auf unseren Radl-Flitterwochen hier in entgegengesetzter Richtung unterwegs.


 
 


Ab Möllbrücke folgten wir der Möll stromaufwärts und befanden uns auch endlich am Glockner Radweg, bis Obervellach übrigens auch ein Teilabschnitt des Alpe-Adria-Radweges. 


     
 


Den Abschnitt kannten wir bereits von unserer Österreichrunde 2019 und freuten uns schon über Kilometer auf das Gasthaus zur Burg Falkenstein. Aus Respekt vor den uns bevorstehenden Höhenmetern rauf zur Tauernschleuse verzichteten wir damals auf ein großes Mittagessen und teilten uns lediglich ein belegtes Brot. Mit dem Vorhaben, dass wir hier bei unserem nächsten Besuch wieder einkehren und es uns kulinarisch so richtig gutgehen lassen. Naja, falsch gedacht, das Gasthaus hatte nämlich Ruhetag... Also warfen wir nur einen kurzen wehmütigen Blick auf die Burg Falkenstein und radelten gleich wieder weiter...




... und runter nach Obervellach, wo der Alpe-Adria-Radweg über die Mallnitzer Straße rauf zur Tauernschleuse abbiegt. Diesmal blieben wir aber am Glockner Radweg und fuhren geradeaus weiter. 


 


Unweit der beliebten Raggaschlucht ließen wir auf dem Alpencamping Raggaschlucht unser Zelt vom Fahrrad fallen. Mit einem herrlichen Abendessen im zugehörigen Gasthof und ganz viel Vorfreude ließen wir den Tag ausklingen. Nur noch etwa 50 Kilometer bis Heiligenblut ❤ 




Kommentare