Making Of: Roll-Rucksäcke für Bikerafting
Die vielen Regentage in den letzten Wochen und Monaten sorgten dafür, dass unsere Ausrüstung wieder um einige selbstgemachte Stücke reicher geworden ist. Allen voran zwei neue Roll-Rucksäcke, die bei zukünftigen Bikerafting-Touren zum Einsatz kommen sollen.
Auch dabei handelte es sich wieder um ein Upcycling-Projekt, die Materialien lieferten aufblasbare Liegesofas, die nicht mehr hundertprozentig dicht waren und somit ausgedient hatten. Für Rucksäcke boten diese die perfekten Stoffe: strapazierfähig, luft- und wasserdicht, aber trotzdem leicht. Verwendet wurden dabei alle Schichten:
Das verwendete Schnittmuster ist "BigKlapPack XXL" von shesmile.de, allerdings mit einigen Änderungen. Statt der vorderen Öffnung bzw. Klappe findet man vorne kleine Schlaufen, durch die ein dünnes Gummiband gezogen wird, um dort etwas fixieren zu können. Auch die Seitenteile wurden ein wenig abgeändert: auf einer Seite ein großes Einsteckfach für die Paddelteile und auf der anderen Seite kleinere aufgesetzte Taschen für kleineren Krimskrams.
Geöffnet wird der Rucksack oben mit einem Rollverschluss. Um diesen stabiler zu gestalten, wurde an der Kante zusätzlich noch Gurtband auf- und darin kleine Plastikstäbchen eingenäht. Auch diese stammen ursprünglich aus den Luftsofas, wurden allerdings um einiges verkleinert und deren Kanten abgerundet, um die Stoffe nicht zu verletzen. Die Plastikstäbe sollen verhindern, dass sich der Rollverschluss ungewollt ausrollt und sich der Rucksack somit öffnet.
Die fertigen Rucksäcke sind eventuell ein wenig größer geraten als geplant, bieten dadurch aber auch genügend Platz für Packraft, Zubehör, Paddel sowie unsere gesamte Campingausrüstung. Somit sind die Rucksäcke auch groß genug für mehrtägige Bikerafting-Touren.
Auf der Rückseite der Rucksäcke befinden sich Befestigungsschlaufen an den passenden Stellen um sie möglichst gut und einfach auf den Packrafts zu fixieren.
Trotzdem lässt sich der Rucksack klein zusammenlegen und bringt knapp 600 Gramm auf die Waage.
Bei einer kleinen Bikerafting-Tour wurde einer der Rucksäcke bereits getestet, auch wenn der Rucksack dabei so gut wie leer war (weswegen er auf dem ersten Foto auch ziemlich schief herhängt 😉). Mit den Bromptons radelten wir zur Sattnitz, paddelten auf Wörthersee, Sattnitz und Lendkanal rum und fuhren mit den Bromptons wieder zurück. Und der Inhalt des Rucksacks blieb doch tatsächlich trocken 💙
Auch dabei handelte es sich wieder um ein Upcycling-Projekt, die Materialien lieferten aufblasbare Liegesofas, die nicht mehr hundertprozentig dicht waren und somit ausgedient hatten. Für Rucksäcke boten diese die perfekten Stoffe: strapazierfähig, luft- und wasserdicht, aber trotzdem leicht. Verwendet wurden dabei alle Schichten:
- die blauen bzw. grünen Stoffe als Hauptstoff und Futter, für aufgesetzte Taschen und Details,
- den schwarzen festeren Stoff, der für die nötige Stabilität des Rucksacks sorgt, für das Rückenteil, die Träger und das untere Nassfach
- und die Plastikplane, die sich im Inneren der Luftsofas befand. Mit dieser wurde wirklich jedes Teil zusätzlich verstärkt, um die Rucksäcke möglichst wasserdicht zu bekommen - gemeinsam mit speziellen wasserdichten Reißverschlüssen und viel Nahtabdichter!
Das verwendete Schnittmuster ist "BigKlapPack XXL" von shesmile.de, allerdings mit einigen Änderungen. Statt der vorderen Öffnung bzw. Klappe findet man vorne kleine Schlaufen, durch die ein dünnes Gummiband gezogen wird, um dort etwas fixieren zu können. Auch die Seitenteile wurden ein wenig abgeändert: auf einer Seite ein großes Einsteckfach für die Paddelteile und auf der anderen Seite kleinere aufgesetzte Taschen für kleineren Krimskrams.
Geöffnet wird der Rucksack oben mit einem Rollverschluss. Um diesen stabiler zu gestalten, wurde an der Kante zusätzlich noch Gurtband auf- und darin kleine Plastikstäbchen eingenäht. Auch diese stammen ursprünglich aus den Luftsofas, wurden allerdings um einiges verkleinert und deren Kanten abgerundet, um die Stoffe nicht zu verletzen. Die Plastikstäbe sollen verhindern, dass sich der Rollverschluss ungewollt ausrollt und sich der Rucksack somit öffnet.
Die fertigen Rucksäcke sind eventuell ein wenig größer geraten als geplant, bieten dadurch aber auch genügend Platz für Packraft, Zubehör, Paddel sowie unsere gesamte Campingausrüstung. Somit sind die Rucksäcke auch groß genug für mehrtägige Bikerafting-Touren.
Auf der Rückseite der Rucksäcke befinden sich Befestigungsschlaufen an den passenden Stellen um sie möglichst gut und einfach auf den Packrafts zu fixieren.
Trotzdem lässt sich der Rucksack klein zusammenlegen und bringt knapp 600 Gramm auf die Waage.
Bei einer kleinen Bikerafting-Tour wurde einer der Rucksäcke bereits getestet, auch wenn der Rucksack dabei so gut wie leer war (weswegen er auf dem ersten Foto auch ziemlich schief herhängt 😉). Mit den Bromptons radelten wir zur Sattnitz, paddelten auf Wörthersee, Sattnitz und Lendkanal rum und fuhren mit den Bromptons wieder zurück. Und der Inhalt des Rucksacks blieb doch tatsächlich trocken 💙
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